Rest Area: Ausflug in den Purnululu NP/ Bungle Bungles

Montag, 01.07.2013

strahlender Sonnenschein, 25-27°C, windig

gefahrene Kilometer: 210

Tagesausflug bei Sonnenaufgang um 6 Uhr!! in den Purnululu NP ohne Caravanski, da wir nicht genau wussten, ob die Allradpiste mit unserem Auto zu meistern ist. Es wird immer gesagt, dass man für die 53 km Fahrt in den Park ca. 2-3 Stunden benötigt und einen Wagen mit großer Bodenfreiheit haben sollte.

Vier Flussdurchfahrten mussten wir bewältigen und die Flüsse wurden immer tiefer. Aber alles kein Problem. Letztlich war die Piste nicht so dramatisch wie angenommen. Nur gute 1,5 Stunden haben wir für die Strecke benötigt. Nicht schlecht würde ich sagen! 😬

Zuerst haben wir uns den Südteil des Parks angesehen mit den berühmten und einzigarten Bungle Bungles: Felsformationen die wie rot und schwarz gestreifte Bienenkörbe aussehen - nur etwas größer. 😉 Ja, solche Felsformationen gibt es wohl nur hier, besonders in dieser Ausprägung und Gleichmäßigkeit. Zusammen mit dem stark ausgewaschenen felsigen, weißen Flussbett war dies sehr hübsch anzusehen. *Fabelhaft* 😎😀

Panorama Bungle Bungles

Locke walkt entlang der Bienenkörbe Buschbaby auf einem Bienenkorb

Auch die natürliche Cathedral war nicht von schlechten Eltern. Great! Unterwegs ist uns sogar eine Whipe Snake begegnet. Vermutlich giftig und relativ lang (ca. 1,5 m) aber ziemlich dünn. 😎

Whipe Snake Whipe Snake Kopf 

                                            The Window 

  Walk zur Cathedral mit Locke auf der Treppe Cathedral mit See

  Locke in der Cathedral Blick aus der Cathedral 

Da wir ja nur diesen einen Tag Zeit hatten, (man will dieselbe Strecke ja nicht unbedingt am nächsten Tag nochmal fahren) aber auch einiges sehen wollten, sind wir die Walks im Südteil (The Domes Walk 1 km; Piccaninny George Walk + Lookout 5 km; Whipe Snake Walk 4 km & Cathedral Gorge Walk 1,2 km) etwas zügiger angegangen als üblich. Es blieb aber noch genügend Zeit für Fotostops und kleine Pausen. 😉 

Danach Fahrt in den Nordteil des Parks - ca. 43 km - alles auf einer Gravelroad, aber viel besser als die Fahrt in den Park.

Nach einer späten Mittagspause noch den supertollen Echidna Chasm Walk (2 km) unternommen. Ein echter Farbkracher (kommt auf den Fotos leider nicht so rüber). Durch ein steiniges Flussbett, vorbei an unzähligen Palmen und roten, hohen Felswänden in die Schlucht gewandert, die sich stellenweise auf einen Meter verengte.

Unterwegs sind uns interessante Felsblöcke begegnet: Als wenn jemand viele farbige Steine in Beton zu einem Riesenstein bzw. –fels gegossen hat. Sehr hübsch! Im hinteren Teil der Schlucht mussten wir über Felsen und Leitern klettern (aber so was ist immer toll ;-) ) und am Schluchtende sollte man die Felswand berühren und sich etwas wünschen.😇 Da kann ja jetzt gar nix mehr schief gehen. Alles wird bzw. bleibt gut! 😛 (Leider sind die Fotos in der Chasm unscharf geworden).

Locke mit einem gebastelten Felsen ;-) Locke zwischen Palmen und roten Felsen

Echidna Chasm Locke in der Echidna Chasm

Nach einem feinen Blick über die Landschaft vom Osmand Lookout haben wir uns wieder auf dem Weg raus aus den Park gemacht.

L&B am Osmand Lookout Osmand Lookout

Rechtzeitig vorm richtigen Dunkel werden gegen 17:30 Uhr erreichten wir den Highway und unseren bekannten Rastplatz. Unser Caravanski stand dort noch gesund und munter und hatte auf uns gewartet. Sehr nett von ihm. *grins*