09.06., strahlender Sonnenschein mit ein paar Wolken, 26 – 29°C, in der Nacht sehr windig
gefahrene Kilometer: 46
In der Turquoise Bay - der schönsten Bucht vom Park - und an der Lakeside am Riff geschnorchelt und zahlreiche Fische in allen möglichen Formen und Farben, zwei Schildkröten, Rochen und sogar einen Riffhai gesehen, super toll! 😀
Das Besondere an der Turquoise Bay ist der Drift Snorkel. Eine Strömung, auf der wir uns nordwärts über das Riff haben treiben lassen, welches nur 20-30 m vom Strand entfernt liegt. Bei der Sandbank haben wir das Wasser wieder verlassen, bevor man durch die Strömung raus aufs Meer getrieben wird. Grandios!
Übrigens, keine Panik vor Riffhaien, die sind recht klein ( unser max. 1 m) und für den Menschen ungefährlich – wie die meisten Haiarten.
Die Korallen waren hier etwas bunter als in Coral Bay – aber nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Vielleicht sind schon viele durch die Klimaerwärmung oder den Menschen in Mitleidenschaft gezogen worden...oder die Fotos in den Führern und Flyern schummeln, jaja.
10.06., viel Sonnenschein, aber auch viele Wolken, 29/30°C
gefahrene Kilometer: 48
Heute haben wir mal den Innenteil des Nationalparks besichtigt und den Yardie Gorge Trail (3 km) entlang des Yardie Creek Gorge erwandert. Die roten, ca. 30 m hohen Wände der Schlucht waren sehr schön anzusehen im Kontrast zum dunkelgrünen oder dunkelblauen Wasser (je nach Sonneneinfall) vom Creek.
Zwei junge Frauen haben die Wanderung doch tatsächlich barfuß durchgeführt. Bei diesen vielen Steinen auf dem Weg, wäre ich keine zwei Meter weit gekommen. Respekt! 😎
Ursprünglich wollten wir eine organisierte Bootsfahrt auf dem Creek unternehmen. Da die Cruise aber auch nicht weiterführt als der Wanderweg, haben wir diese ausfallen lassen.
Danach haben wir uns an der hübschen Sandy Bay an den Strand gelegt und waren mehrmals im herrlich klaren Wasser baden.