Coral Bay - Exmouth - Cape Range NP/ Kurrajong CP

Samstag, 08.06.2013

schöner Sonnenschein mit ein paar Wolken, 25 – 28°C

gefahrene Kilometer: 222 

Morgens in Coral Bay haben wir eine Glasboden & Schnorchelcruise über das Ningaloo Reef unternommen. Es gibt im Reef über 250 verschiedene Korallenarten und neben Dugongs, Meeresschildkröten und Delfinen tummeln sich über 500 Fisch- und 600 Weichtierarten im Wasser. Wir haben auch viele Fische gesehen (große, kleine, blaue, gelbe, bunte, gestreifte, längliche, runde...) eine Schildikröte und einen Rochen. Einige Fische, besonders Schnapper, sind auch direkt unter dem Glasbodenboot mit uns geschwommen. Wollten sich wohl die seltsamen Wesen genauer anschauen. *g* Die Korallen fanden wir hier allerdings nicht sonderlich bunt. Überwiegend bersteinfarben mit ein paar blauen und grünen Farbtupfern, aber sehr vielfältig, in allen möglichen Formen (wie Gehirne, Blumenkohl und Brokkoli, Fächer, Sträucher, Felsen und und und). War aber trotz der fehlenden Farbvielfalt sehr fein.

                               Coral Bay 

Schapper + Zebrafischchen mit Brokkoli-Korallen Korallen

Fischchen mit Riesenkoralle Zebra-Fische und Fächer-Korallen   

Coral Bay Strahle-Locke nach der Schnorcheltour

Coral Bay Coral Bay  

Anschließend gab's lecker Mittagessen. Nach der Anstrengung muss man ja seine Energiereserven wieder auffüllen, gell?!

Weiter ging's - wir haben uns auf den Weg in das nördliche Ningaloo Reef  gemacht. Über Exmouth, der einzigen Stadt weit und breit mit 2500 Einwohnern (und teuerem Benzin 😛 ) - in den Cape Range NP, von wo man von wunderbaren Stränden direkt am Riff schnorcheln kann.

Hier wollen wir ungefähr eine Woche bleiben und Urlaub vom Reisen machen - muss ja auch mal sein. 😉

Am späten Nachmittag sind wir auf unserer Campsite angekommen. Auf dem Weg sind uns recht viele Kängurus (Euros - stranger Name, nicht wahr?!)) über den Weg gelaufen – im wahrsten Sinne des Wortes. Einige haben eindeutige Selbstmordtendenzen. Sitzen auf der Straße und warten bis man sich mit dem Auto fast auf Augenhöhe mit dem Känguru befindet um dann quer über die Straße zu hüpfen – natürlich! Auch auf hupen wird überhaupt nicht reagiert. Man wartet bis man schon fast kurz vorm Känguru anhält – erst dann wird weggehüpft und keine Sekunde früher. Nun ja, vielleicht sind diese schwerhörig oder taub, oder es ist so’ne Art russisch Roulette, oder man ist lebensmüde - wer weiß das schon...

Einige tote Kängurus am Wegesrand bezeugen auch, dass nicht jeder anhält oder anhalten kann – wir sind auch extra langsamer gefahren.

Pünktlich zum schönen Sonnenuntergang einen kleinen Spaziergang am Strand bei unserer Campsite unternommen.

  Kurrajongstrand & Locke

                                 fantastischer Sonnenuntergang