Dunsborough - Busselton - Bunbury - Mandurah

Montag, 27.05.2013

morgens beim Frühstück etwas geregnet, tagsüber tw. bewölkt & sonnig, ca. 21°C, abends am Inlet recht windig

gefahrene Kilometer: 175

Nach Busselton gekurvt zur längsten Jetty (1820 m) der Südhalbkugel (sind hier an der Locke Street vorbeigefahren 😛). Dort wollten wir eine Führung zum Underwater Observatory machen - die sich am Ende der Jetty befindet. Man fährt dorthin mit einer kleinen Touristenbahn. Aber leider war das Observatory - wegen dem starken Regen in der letzten Nacht und der damit verbundenen schlechten Sicht – geschlossen! Tja, da waren wir wohl einen Tag zu spät hier. Zu Fuß bis zum Ende der Jetty spaziert, da Locke nicht mit der Bahn fahren wollte (die fuhr mit Schrittgeschwindigkeit).😢 Vom Observatory hätte man einen schönen Blick auf tropische und suptropische Fische, Schwämme und Korallenstöcke gehabt. Hier fließt die warme Leeuwin-Strömung durch die Georgraphe Bay, daher gibt es hier eine außergewöhnlich reiche Tier- und Pflanzenwelt im sonst so kühlen Süden.

Busselton Jetty Auf dem Weg zum Ende der Jetty

Jetty Train am Jetty-Ende auf der Rückfahrt nach Busselton never ending Busselton Jetty...    

Blick zurück auf Busselton wieder am Anfang der Jetty

Weiter gings nach Bunbury zum Dolphin Discovery Centre, wo eine kleine Ausstellung die Entwicklung und das Leben der Tümmler (Bottlenoise Dolphin) darstellt. Ein Tümmler benötigt am Tag ca. 60 Heringe. Das sind im Verhältnis zum Menschen (24 Heringe oder 18 Hamburger) doch ein paar mehr, die müssen ganz schön viel futtern, was?! Bis 50 Jahre kann ein weiblicher Tümmler alt werden. Die armen Männchen werden nur 35-40 Jahre alt.

Leider gab es in der Ausstellung auch einige viel zu kleine Aquarien mit gefangenen Fischen. Die armen Fische langweilten sich darin zu Tode – dazu verdammt immer nur hin und her, her und hin, hin und her zu schwimmen. Wir hassen so einen Blödsinn. Hat denn keiner von denen "Findet Nemo" geseh'n? 😫

In die Bucht kommen regelmäßig Tümmler zum Strandabschnitt des Dolphin Centre. Man kann im seichten Wasser neben ihnen herspazieren. An dem heutigen Tag wurden natürlich keine Delfine gesichtet. Das war ja klar! Gegenüber ersatzweise einen kurzen Boardwalk durch die südlichsten Mangroven von West Australien unternommen. Naja.

Sind anschließend weitergefahren Richtung Perth/ Fremantle und wollten vorher im Yalgorup NP auf einer Campsite übernachten. Aber die war wegen eines Upgrades von März bis Juni geschlossen. Na, fein! Das passt ja zum heutigen Tag!! 😕🙁 Zum Glück gab es einen anderen Campspot nicht allzu weit entfernt am Harvey Estuary Inlet gelegen, südlich von Mandurah.😛