wolkig bis stark bewölkt
gefahrene km: ca. 35
Zuerst haben wir noch mal fix eine Schokolodenfabrik besucht, wo die Schokolade per Hand hergestellt wird und man die Schokolade probieren durfte, mhmm. Haben uns gleich eine Vollmilchschokolade mit Apfelgeschmack gekauft. Klingt merkwürdig – war aber superlecker. 😛
Weiter gings zum Tasmanian Devil Conservation Park. Dieser hat sich dem Schutz und der Forschung einer Krebsseuche verschrieben, die den Tasmanischen Teufel befällt und durch Bisse übertragen wird. Eine Erkrankung endet immer tödlich und hat die Population der Teufel stark dezimiert. Dummerweise hat der Teufel ein sehr durchlässiges Immunsystem und beißt auch noch sehr gerne - auch untereinander. Über die Seuche ist immer noch nicht sehr viel bekannt. Hoffentlich bekommt man die Erkrankung in den Griff damit der Tasmanische Teufel nicht ausstirbt!!
Im Park gab's noch zwei verschiedene Känguruarten, putzige Marder und diverse Vögel zu besichtigen. Die kleinen Teufel und Beutelmarder (Eastern Quoll) haben wir bei der Fütterung beobachtet und bewunderten eine wirklich informative und putzige Vogelshow - das war echt toll!
Ein Video für die Teufelbegeisterten und -besessenen gibt's hier 😬
Für alle Fotopuristen:
Besonders der Eulenschwalm ist sehr interessant und pfiffig - ein echter Tarnungskünstler - der sich tagsüber reglos auf einem Ast ausruht und dank seines grauen Gefieders mit der Umgebung fast vollständig verschmilzt. Das I-Tüpfelchen seiner Tarnung heißt: Augen zu und Schnabel hoch, so ist er kaum auf einem abgebrochenen Ast zu unterscheiden - tja, gewußt wie! 😎
Leider werden einige Vögel und die Marder in - für unseren Geschmack - viel zu kleinen Käfigen gehalten, anstatt in riesigen Voileren und Freigehegen. Das hat uns gar nicht gefallen...wir hoffen, dies ändert sich noch, da der Park/Zoo wohl in einen Unzoo umgestaltet werden soll!