Morgens sonnig, nachmittags wolkiger, ca. 22°C, am Cap 15°C und sehr, sehr windig - zum nach Luft schnappen
Gefahrene Kilometer: 69
Ausflug in den Flinders Chase NP. Beim Visitor Center uns eine Eintrittskarte für zwei Tage besorgt. Danach den Snake Lagoon Hike (3km) am Rocky River – mit ganz viel Rock und ohne River – zur Strand-Meeresbucht mit schönen, interessanten Felsformationen erkundet. Am Strand erst mal relaxt, bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben. Im Rocky River ein großes Känguru erspäht, welches einfach nur so dasaß. Die Lagune war leider sehr wasserlos. Die Fahrt hierhin war schon recht abenteuerlich auf einer schlängeligen Gravelroad.
Anschließend den Platypus Waterhole Walk (4,5 km) unternommen durch eine feine Swamp Gum Landschaft, zwar ohne Platypus (Schnabeltier – in dem ollen Tümpel kann doch auch niemand leben!!) dafür mit Wallaby und Cape Barren Gänsen.
Weiter gings ans stürmische Kap Couedic, zu den Hauptattraktionen des Parks. Zuerst besuchten wir den Admirals Arch, einen imposanten Felsbogen, den die stürmische See in den Felsen „gehauen“ hat. Von hier aus konnte man toll neuseeländischen Seebären beim planschen im Naturpool und dösen zusehen. Nach einer kurzen Wanderung am Kap entlang, vorbei am schönen Couedic Leuchtturm sind wir zum absoluten Hightlight gefahren – den Remarkable Rocks – von Wind und Wetter fantastisch geformte Granitfelsen die auf einem Granitdom sitzen. Besonders schön sollen diese beim Sonnenuntergang aussehen. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt – zu viele Wolken und keine wirkliche Sonne, schade! Na ja, was soll’s – waren trotzdem supertoll anzusehen.
Nachts auf dem Campingplatz nach dem Toilettengang ein niedliches Possum entdeckt, dass gar keine Angst vor mir hatte – erstaunlich! 😉