Pilbara Rastplatz - Port Hedland - Eighty Mile Beach

Sonntag, 23.06.2013

ziemlich bewölkt, spät nachmittags kam etwas die Sonne raus, bis 27°C

gefahrene Kilometer: 419

Heute mal früh aufgestanden – mit einem wunderbaren Sonnenaufgang, damit keiner mitkriegt wo wir campen. Man weiß ja nie..... 😉

Sonnenaufgang im Spinifex

Erst einmal nach Port Hedland gefahren zum Tanken und Frühstücken. Port Hedland ist keine sonderlich schöne Stadt. Also, hier würden wir auf keinen Fall wohnen wollen – sehr industriell und staubig – wegen des Eisenerzes, das von hier verschifft wird.

Hier sind wir an einem dieser wahninnig langen Züge vorbei gefahren – mit weit, weit mehr als 100 Wagons!!! Danach hatte ich keine Lust mehr zu zählen. 😉 Die Eisenerzzüge von BHP Billiton in Australien haben oft eine Länge von mehr als 3km, ein Nettogewicht von 44.500t, umfassen 336 Wagons und werden von 6 – 8 Lokomotiven gezogen. Wow!

Das Salz von den Minen wird hier zu riesigen Salzbergen aufgetürmt. An diesem Salzberg sind wir vorbeigefahren. 😎

Salzberg in Port Hedland Salzberg von anderer Seite

Unsere Fahrt ging weiter Richtung Broome bis zum Eighty Mile Beach. Einem supertollen Strand, wo man prima Muscheln sammeln und spazieren kann. Baden kann man hier nicht, da sich das Meer bei Ebbe kilometerweit zurückzieht und bei Flut nur sehr flach ist. Dafür war das feuchte Watt in den Sonnenstrahlen und den Dünen im Hintergrund wunderhübsch anzusehen. Interessanterweise riecht es hier gar nicht nach Watt, wie man es von der Nordsee her kennt.

Eighty Mile Beach bei Ebbe

Eighty Mile Beach Locke am Eighty Mile Beach

Eighty Mile Beach & BB Blick auf Strand & Dünen am Eighty Mile Beach