Port Campbell - Grampians NP

Donnerstag, 11.04.2013

Nachts bis früh morgens hat's "herrlich" geregnet, Wolken mit Sonnenschimmer, ca. 18°C

gefahrene Kilometer: 225

Weitere schöne Felsformationen haben wir heute auf der Great Ocaen Road in Augenschein genommen: Zuerst The Arch und  danach die London Bridge (jetzt eigentlich nur noch die London Arch) deren Verbindung zum Festland 1990 zusammengestürzt ist, als sich zwei Touristen auf der anderen Seite darauf befanden. Nach Stunden wurden diese per Helikopter aus ihrer misslichen Lage befreit. Eine neue Insel ward geboren. 😉  Zum Schluss erkundeten wir "The Grotto". Auch hier konnten wir wieder erkennen, wie kraftvoll das stürmische Meer gegen die Felsen klatscht, sich Stückchen für Stückchen vorgräbt und Steinchen für Steinchen, Felsen für Felsen mit sich nimmt. Bis irgendwann alles wech ist....😮 *upps*

The Arch London Bridge       

London Bridge Panorama    

The Grotto The Grotto

Weiterfahrt zum Tower Hill Wildlife Reserve - wo man viele Tiere sehen kann - wenn man Glück hat. Kängurus zeigen sich lieber früh morgens oder während der Dämmerung. Da wir mittags da waren, haben alle Kängurus mal wieder Mittagsschlaf gehalten. Dafür haben wir einige Emus erspät die direkt über den Parkplatz spaziert sind und auch ein Koala döste gemütlich in einer Astgabel.

ein paar etwas neugierige Emus ...schnell Wech vor den komischen Zweibeinern ohne Federn...auf zum Parkplatz  

                                 lummernder Koala 

Am späten Nachmittag bzw. frühen Abend erreichten wir den Grampians NP, haben sogleich eine Campsite aufgesucht und es uns dort gemütlich gemacht. Am nächsten Morgen wurden wir sogleich von einer Kängurumama mit ihrem Joey begrüßt. Sehr nett! 🙂

Der Grampians NP (1.680 km²) beinhaltet eine bewaldete Bergkette aus Sandstein mit ein paar markanten Felsgipfeln und -formationen und einigen Wasserfällen, dessen höchster Gipfel, der Mt. William, 1167 m emporragt. Gariwerd ist der Aboriginal Name der Grampians. Die Grampians liegen auf dem traditionellen Land zweier Aborigine-Völker, den Jardwadjali und den Djab Wurrung.